Die wesentlichen methodischen Faktoren der Magnetresonanztomographie (Kurzbezeichnungen: MRT, MRI, MR, NMR, andere Bezeichnung: Kernspintomographie, KST) sind:
Im Laufe der MR-Untersuchung wird der Radioimpuls verändert. Daraus resultiert je nach chemischer Struktur und molekularer Umgebung der Wasserstoffatome -somit je nach Gewebstyp – ein MR-Signal in unterschiedlicher Stärke, welches in Form elektrischer Ströme registriert wird (Resonanzphänomen). Die verschiedenen starken Signale werden dann von einem Computersystem verarbeitet und auf Bildern (den MR-Bildern) mit unterschiedlichen Graustufen wiedergegeben. Daraus resultieren der Anatomie des Körpers bzw. seiner pathologischen Veränderungen analoge Schnittbilder. Die diagnostische Beurteilung dieser Schnittbilder erfolgt an einer Befundkonsole.
3.0 Tesla MR-Tomograph Magnetom Skyra (Siemens)
1,5 Tesla MR-Tomograph Magnetom Avanto TIM (Siemens)
1,5 Tesla MR-Tomograph Magentom Amira (Siemens)
Der Patient muss für die Dauer der Untersuchung (10 bis 30 Minuten) in einem Untersuchungstunnel liegen, in den er mittels eines fahrbaren Untersuchungstisches gelagert wird. Er verspürt dabei keinerlei Schmerzen und auch keine sonstigen Veränderungen. Lediglich ein verhältnismäßig lautes Klopfgeräusch ist hörbar, welches durch die Schaltung der elektronischen Gradienten entsteht. Auf Wunsch kann ein Radioprogramm eingespielt werden. Aufgrund der tunnelartigen Konfiguration der Untersuchungseinheit kommt es bei manchen Patienten zu Raumangst die durch Beruhigung meist beherrscht werden können.
Mit dem an unserem Institut zuletzt installierten MR-Skyra sind Platzangstreaktionen auch insofern minimiert, als das Gerät durch seine komfortable Konfiguration relativ breite Öffnungen am Kopf- und Fußende in der Untersuchungseinheit aufweist und der Patient bei vielen Untersuchungen Fuß voran platziert werden kann.
Da der Patient sich für den Zeitraum der Untersuchung in einem starken Magnetfeld befindet, sind alle metallischen Geräte, wie zum Beispiel Hörgeräte, Schmuck, Haarspangen, Brillen, Taschenmesser, Geld etc., vor der Untersuchung abzulegen. Die Magnetstreifen von Kreditkarten können durch das starke Magnetfeld gelöscht werden, auch bestimmte Arten von Wimperntuschen oder andere Kosmetika sind metallhältig und müssen daher entfernt werden. Wahrend der Untersuchung ist der Patient mittels eines Alarmsystems (Alarmdruckknopf) mit dem Personal verbunden und kann die Untersuchung dadurch jederzeit unterbrechen oder abbrechen.
Manchmal wird im MR ein weitgehend nebenwirkungsfreies Kontrastmittel in die Vene appliziert.
Patienten mit Herzschrittmacher
dürfen nicht untersucht werden, da die Gefahr eines Funktionsausfalls des Herzschrittmachers im starken Magnetfeld besteht.
Patienten mit metallischen oder eisernen Teilen oder Splittern im Körper
(zum Beispiel im Rahmen von Verletzung oder Unfall inkorporierte Eisen- oder Metallsplitter), nur wenn diese durch das starke Magnetfeld innerhalb des Körpers verlagert werden könnten
Cochlea-Implantate und Biostimulatoren
sollten ebenfalls nicht in das Magnetfeld gebracht werden.
Für Osteosynthesematerial bzw. Gefäß- oder Gelenksprothesen
gilt, dass in der Regoin dieser Materialien eine Bildgebung mit MR wegen Suszeptibilitätsartefakten nicht möglich ist. Die Gefahr der Verschleppung der Teile besteht nicht. Somit kann die MRT eines anderen Körperteils prinzipiell durchgeführt werden.
Um die Untersuchung auf diese und andere Gegebenheiten abstimmen zu können, wird dem Patienten vor der Untersuchung ein Fragebogen vorgelegt, den er möglichst genau ausfüllen sollte.
CT/MR Zentrum Graz Geidorf in der Privatklinik der Kreuzschwestern
Wir sind fest davon überzeugt, dass das Internet für alle verfügbar und zugänglich sein sollte, und setzen uns dafür ein, eine Website bereitzustellen, die für das größtmögliche Publikum zugänglich ist, unabhängig von den Umständen und Fähigkeiten.
Um dies zu erreichen, streben wir an, den Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) des World Wide Web Consortiums (W3C) auf der AA-Ebene so streng wie möglich zu entsprechen. Diese Richtlinien erklären, wie Webinhalte für Menschen mit einer Vielzahl von Behinderungen zugänglich gemacht werden können. Die Einhaltung dieser Richtlinien hilft uns sicherzustellen, dass die Website für alle Menschen zugänglich ist: blinde Menschen, Menschen mit motorischen Einschränkungen, Sehbehinderungen, kognitiven Behinderungen und mehr.
Diese Website nutzt verschiedene Technologien, die darauf abzielen, sie jederzeit so zugänglich wie möglich zu machen. Wir verwenden eine Barrierefreiheitsschnittstelle, die es Personen mit spezifischen Behinderungen ermöglicht, die Benutzeroberfläche (UI) der Website anzupassen und sie an ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen.
Zusätzlich verwendet die Website eine auf künstlicher Intelligenz basierende Anwendung, die im Hintergrund läuft und ständig die Barrierefreiheitsstufe optimiert. Diese Anwendung korrigiert das HTML der Website, passt ihre Funktionalität und ihr Verhalten für Bildschirmlesegeräte, die von blinden Benutzern verwendet werden, und für Tastaturfunktionen, die von Personen mit motorischen Einschränkungen verwendet werden, an.
Wenn Sie eine Fehlfunktion gefunden haben oder Verbesserungsvorschläge haben, freuen wir uns über Ihr Feedback. Sie können die Betreiber der Website über die folgende E-Mail-Adresse erreichen: ct@ctmrzentrumgraz.at
Unsere Website implementiert die ARIA-Attribute (Accessible Rich Internet Applications) Technik sowie verschiedene Verhaltensänderungen, um sicherzustellen, dass blinde Benutzer, die mit Bildschirmlesegeräten besuchen, die Funktionen der Website lesen, verstehen und genießen können. Sobald ein Benutzer mit einem Bildschirmlesegerät Ihre Website betritt, erhält er sofort eine Aufforderung, das Bildschirmleserprofil zu aktivieren, damit er Ihre Website effektiv durchsuchen und bedienen kann. Hier ist, wie unsere Website einige der wichtigsten Anforderungen für Bildschirmleser abdeckt, zusammen mit Konsolen-Screenshots von Code-Beispielen:
Optimierung für Bildschirmleser: Wir führen einen Hintergrundprozess aus, der die Komponenten der Website von oben nach unten erlernt, um die laufende Konformität auch bei Aktualisierungen der Website sicherzustellen. In diesem Prozess bieten wir Bildschirmlesegeräten bedeutungsvolle Daten mittels der ARIA-Attribute. Zum Beispiel stellen wir genaue Formularbeschriftungen bereit; Beschreibungen für Aktionssymbole (Social-Media-Symbole, Suchsymbole, Warenkorbsymbole usw.); Validierungsanweisungen für Formulareingaben; Elementrollen wie Schaltflächen, Menüs, modale Dialoge (Popups) und andere. Zusätzlich scannt der Hintergrundprozess alle Bilder der Website und bietet eine genaue und bedeutungsvolle Bild-Objekt-Erkennungs-basierte Beschreibung als ALT-Tag (Alternativtext) für nicht beschriebene Bilder. Es wird auch eingebettete Texte innerhalb des Bildes extrahieren, indem eine OCR (Optische Zeichenerkennung) Technologie verwendet wird. Um die Bildschirmleser-Anpassungen jederzeit zu aktivieren, müssen Benutzer lediglich die Tastenkombination Alt+1 drücken. Bildschirmleser-Benutzer erhalten auch automatische Ankündigungen, um den Bildschirmleser-Modus zu aktivieren, sobald sie die Website betreten.
Diese Anpassungen sind mit allen gängigen Bildschirmlesegeräten kompatibel, einschließlich JAWS und NVDA.
Optimierung der Tastaturnavigation: Der Hintergrundprozess passt auch das HTML der Website an und fügt verschiedene Verhaltensweisen mittels JavaScript-Code hinzu, um die Website mit der Tastatur bedienbar zu machen. Dies umfasst die Fähigkeit, die Website mit den Tab- und Shift+Tab-Tasten zu navigieren, Dropdowns mit den Pfeiltasten zu bedienen, sie mit Esc zu schließen, Schaltflächen und Links mit der Eingabetaste zu aktivieren, zwischen Radio- und Checkbox-Elementen mit den Pfeiltasten zu navigieren und sie mit der Leertaste oder Eingabetaste auszufüllen. Darüber hinaus finden Tastaturbenutzer Schnellnavigations- und Inhaltsüberspringen-Menüs, die jederzeit durch Drücken von Alt+1 oder als erste Elemente der Website beim Navigieren mit der Tastatur verfügbar sind. Der Hintergrundprozess steuert auch ausgelöste Popups, indem er den Tastaturfokus sofort darauf verschiebt und nicht erlaubt, dass der Fokus außerhalb davon driftet.
Benutzer können auch Tastenkombinationen wie „M“ (Menüs), „H“ (Überschriften), „F“ (Formulare), „B“ (Schaltflächen) und „G“ (Grafiken) verwenden, um zu bestimmten Elementen zu springen.
Wir bemühen uns, die größtmögliche Auswahl an Browsern und unterstützenden Technologien zu unterstützen, damit unsere Benutzer die am besten geeigneten Werkzeuge mit möglichst wenigen Einschränkungen auswählen können. Daher haben wir sehr hart daran gearbeitet, alle wichtigen Systeme zu unterstützen, die über 95 % des Marktanteils ausmachen, einschließlich Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera und Microsoft Edge, JAWS und NVDA (Bildschirmleser).
Trotz unserer besten Bemühungen, es jedem zu ermöglichen, die Website an seine Bedürfnisse anzupassen, kann es immer noch Seiten oder Abschnitte geben, die nicht vollständig barrierefrei sind, sich im Prozess der Barrierefreiheit befinden oder keine ausreichende technologische Lösung zur Verfügung steht, um sie barrierefrei zu machen. Dennoch verbessern wir ständig unsere Barrierefreiheit, fügen Optionen und Funktionen hinzu, aktualisieren und verbessern sie und entwickeln und übernehmen neue Technologien. All dies soll das optimale Maß an Barrierefreiheit erreichen, entsprechend den technologischen Fortschritten. Für jegliche Unterstützung wenden Sie sich bitte an ct@ctmrzentrumgraz.at
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